
Die meisten Menschen denken, Knoblauch sei etwas typisch mediterranes, kommt aus Spanien oder Frankreich… aber das stimmt nicht. Im Blog des Agraringenieure Bernd Socher erfahrt Ihr eine Menge über 10.000 Jahre Knoblauch-Kultivierung.
Knoblauchkult – eine Knolle verbessert die Welt!
Wirklich ALLES über Knoblauch und seine Fans
Die seit 2009 bestehende Initiative meine ernte will zeigen, dass Selbstversorgung Spaß macht und wirklich für jeden Menschen im gewissen Rahmen möglich ist, im eigenen oder gemieteten Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Knoblauch gehört natürlich dazu, und im Gemüse ABC erfahrt Ihr alles, was Ihr als Gärtner-Neulinge über den Anbau von Knoblauch wissen müsst.
Knoblauchriesen oder Riesenknoblauch?
Tatsache ist, dass es sich in dem vorliegenden Buch von Detlef Kittelmann um die Erschaffung von riesigen echten Knoblauchpflanzen dreht, unmissverständlich Angehörigen der botanischen Art Allium sativum L.
Jede Verwechslung mit anderen großwüchsigen Allium-Gewächsen ist ausgeschlossen.
Kurzweilig erzählt der Autor, wie er auf die Idee kam, besonders große Knoblauchknollen züchten zu wollen. Ein Abenteuer bis zur Anerkennung als erste Amateursorte einer Kulturpflanze in Deutschland durch das Bundessortenamt in Hannover.
Bis ins kleinste Detail lernt der Leser im nächsten Kapitel alle Ablaufphasen des Anbaus kennen, ergänzt um Historisches und die heilsamen Wirkungen des Knoblauchs.
12 Seiten leckere Rezepte, anschaulich bebildert, machen das Werk rund.
Eine Empfehlung für alle Gemüsegärtner und Knoblauchfreunde!
Bestellungen des Knoblauchbuchs können nur beim Autor direkt erfolgen:
Detlef Kittelmann
Erlbacher Str. 4
08267 Zwota
bestellung@barettas-knoblauchbuch.de
www.facebook.com/Kittelmannsknoblauchriesen
Die Webseite von Marie liefert einen kompletten Anbauleitfaden (nicht nur) für Knoblauch. Da sprechen Wissen und Erfahrung! Marie sagt, dass Morado und Vallelado sehr ertragreiche Sorten mit dicken Knollen sind, aber im Vergleich zu Vekan eher mild schmecken. Ihre Lieblingssorte ist deshalb Vekan, obwohl die Knollen etwas kleiner ausgebildet werden.
Im Gespräch mit Bernd von landschaftenschmecken.com erfuhr ich, dass er davon überzeugt ist, mit Morado die schärfste und würzigste Sorte zu haben. Da hilft nur: selbst ausprobieren!
Hier geht’s spannend weiter:
Oktober-November – Zeit zum Stecken der Knollen
kann auf Beete in sonniger Lage Knoblauch gesteckt werden. Dazu verwendet man einzelne Knoblauchzehen. Die Knoblauchknollen sollten erst kurz vor dem Stecken geteilt werden. Zu beachten ist, dass größere Zehen erfahrungsgemäß auch größere Knollen entwickeln. Der Reihenabstand beträgt 20 – 25 cm. In der Reihe steckt man in Abständen von 8 bis 10 cm und etwa 5 bis 6 cm tief. Bei Verwendung von Bulbillen* aus dem Blütenstand genügt eine Pflanztiefe von 4 cm.
Knoblauch bevorzugt nährstoffreichen, nicht zu leichten, tiefgründigen Boden. Der Wasserbedarf ist relativ gering. Während sich eine möglichst kontinuierliche Bodenfeuchtigkeit im Frühjahr günstig auswirkt, sollte der Boden im Sommer zur besseren Ausreifung der Knollen trocken und warm sein. Stauende Nässe verträgt Knoblauch nicht.
„Kalender für Knobi-Anbau“ weiterlesenBereits eine einzelne Knoblauchknolle liefert zahlreiche Zehen, die sich für die Vermehrung eignen. Wählen Sie einzig eine gesunde, feste und möglichst frische Zwiebel. Diese teilen Sie einige Tage vor der Pflanzung.
Die Vermehrung mit Bulbillen erfordert mehr Geduld.
Bereits der optische Unterschied zwischen Knoblauchzehen und Bulbillen lässt keinen Zweifel aufkommen. Die Vermehrung mithilfe der winzigen Brutzwiebeln nimmt eine bis zu zwei Jahre längere Zeit in Anspruch.