Knoblauch aus Las Pedroñeras

schwarzer Knoblauch
Foto: schwarzer-knoblauch.net

Las Pedroñeras gilt als die Welthauptstadt des Knoblauchs. Knoblauch gehört zu Las Pedroñeras wie die Tapas zu Spanien – 400 Tonnen des violetten Knoblauchs werden hier jährlich produziert, 170 km südöstlich von Madrid. Doch damit nicht genug – bei „Mouse Hill“ entsteht der begehrte schwarze Knoblauch. Durch einen Zufall entdeckte Daniel Gonzalez, Obsthändler im deutschen Alsdorf, vor einigen Jahren während seines Spanien-Urlaubs bei einem Spaziergang am Strand den Verkaufsstand mit schwarzem Knoblauch. Beim Kosten staunte er nicht schlecht: die Zehen schmeckten nach Lakritze, oder doch nach getrockneten Pflaumen? Er war von dem Geschmack so begeistert, dass er sämtliche Vorräte dieses Händlers aufkaufte und mit nach Deutschland nahm. Ihn interessierte, wie der schwarze Knoblauch entsteht, welche Vorteile er hat und – woher man ihn bekommt.

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Besondere Wirkung von schwarzem Knoblauch

Die seit Tausenden von Jahren in allen Kulturen überlieferten Wirkungen finden heute ein Korrelat in wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen.
Prof. Dr. Sigrun Chrubasik-Hausmann, Institut für Rechtsmedizin der
Universität Freiburg, hat die Wirksamkeit des geruchlosen Knoblauchs in einer zusammenführenden Studie evaluiert.
Sie hat in ihren Untersuchungen nachweisen können, dass Extrakte aus gereiftem oder fermentiertem «schwarzen» Knoblauch veränderte (wasserlösliche) Inhaltsstoffe enthalten, die zum Teil stärker wirksam sind als die des rohen Knoblauchs.
Auf die Arbeit verweist ein Link zu PubMed, einer englischsprachigen textbasierten Meta-Datenbank mit Referenzen auf medizinische Artikel: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31294508/
Die deutschsprachige Arbeit findest du schnell, wenn du bei Google „Schwarzer Knoblauch-Uniklinik Freiburg“ eingibst.

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